Hurra, hurra, der Nikolaus war da! Und das – wie es sich für einen Heiligen gehört – auch in komplett traditionellem Gewand: Neben dem schicken roten Mantel und der obligatorischen Mitra (also seinem Hut) trug er einen langen weißen Rauschebart und seinen Bischofsstab.
Auch die Kinder hatten sich für den prominenten Besucher teilweise festlich in Schale geworfen und schmückten sich u.a. mit farbenfrohen Haarreifen, die mit Rentierhörnern ausgerüstet waren.
Das kam natürlich gut an beim Nikolaus, der zu Beginn direkt seinen Stab einem mutigen freiwilligen Schüler in die Hand drückte.
Anschließend kam er in den Genuss eines stimmungsvollen Gedichtes, das die Klassen so gut vorgetragen hatten, dass sie es dem Nikolaus mehrmals aufsagen durften.
Aber die kulturelle Einlage und der Einsatz der Kinder sollte sich lohnen: Denn bevor der Nikolaus sich wieder auf den Weg machte, gab es für alle eines der vielen kleinen Säckchen, die er – zusammen mit einem persönlichen Nikolaus-Brief – aus seinem extra großen Jutesack hervorholte.
Dabei dachte er selbstverständlich auch an die Kinder der 3. und 4. Klassen, welche im Anschluss ebenfalls eine Kleinigkeit von dem rot gekleideten Heiligen Besucher erhielten.
Einfach ein guter Typ der Nikolaus, der auch im nächsten Jahr sehr gerne wieder vorbeischauen darf!