Fahrradtraining der vierten Klassen

Der bestandene Fahrradführerschein brachte in diesem Jahr eine ganz besondere Trainingseinheit mit sich: Die Kinder hatten die Möglichkeit, sich in Begleitung zweier Polizisten und Frau Geiger im realen Verkehrsumfeld der Schule zu beweisen.

Im ersten Teil überprüften die Polizisten die Verkehrssicherheit der Helme und Fahrräder der Kinder. Es wurde auf Gefahrenquellen von losen, herunterbaumelnden Fahrradschlösser, lockeren Körben und falsch montierten Fahrradständern hingewiesen. Zudem war es den Polizisten äußerst wichtig, noch einmal die richtige Fahrradgröße anzusprechen. Obgleich sich die Kinder im Wachstum befinden und man daher leicht dazu neigt, zu große Fahrräder zu kaufen, sollte die Sicherheit an erster Stelle stehen: Beim Anhalten müssen beide Zehenspitzen bequem den Boden erreichen. Gleiches gilt für den Helm, der nur dann ausreichend Schutz bietet, wenn er richtig passt.

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Dann ging es endlich los! Ausgestattet mit Headsets fuhren die Schüler, begleitet von den Polizisten, die festgelegte Strecke entlang. Die Viertklässler beachteten mühelos die erlernten Umschau- und Handzeichenregeln und konnten die Vorfahrtsregelungen aus der Theorie gefestigt, erkennen. An besonders gefährlichen Stellen sicherten Eltern und Großeltern die Kreuzungen und Einmündungen und gaben den jungen Radfahrern hilfreiche Tipps. Schnell wurde den jungen Verkehrsteilnehmern klar: Selbst mit dem Fahrradführerschein in der Tasche, ist man nicht vor riskanten Situationen geschützt. Dieses Training schärfte das Bewusstsein, dass man im Straßenverkehr stets achtsam und vorausschauend den fließenden Verkehr beachten muss, um entsprechend überlegt und reaktionschnell reagieren zu können. Ein herzliches Dankeschön geht an Frau Haack, die unsere Kinder während den Übungseinheiten der Jugendverkehrsschule in Friedberg begleitete.

Allen Fahrradführerschein-Neulingen wünschen wir stets eine gute Fahrt!