Die Bundesjugendspiele kennen bereits die Großeltern unserer Schüler:innen aus ihrer Schulzeit. Die Durchführung basierte auf der traditionellen Form des Wettkampfes. Nun erfolgte eine zeitgerechte und kindgemäße Anpassung des Sportgedankens, wobei das Prinzip des Miteinander-Wetteiferns und Sich-Miteinander-Messens nach wie vor als wichtiger Bestandteil zur Persönlichkeitsentwicklung beibehalten wurde. Erweiternd sollte mit den Bundesjugendspielen das Ziel verfolgt werden, sämtliche Schüler dauerhaft zum Sporttreiben zu motivieren. Über einen Wettbewerb in den Grundschuljahren, werden nun die jungen Sportler mit dem Wettkampfgedanken langsam vertraut gemacht werden.
Diesen Gedanken haben wir Anfang Juli bei unserem Sportfest in vollem Umsatz umgesetzt. Es galt acht Stationen zu durchlaufen:
An vier Stationen wurden die individuellen Leistungen der Kinder gemessen, an den anderen Stationen konnten die Schüler:innen nur im Klassenteam erfolgreich sein.
Wir hatten optimale Wetterbedingungen und gemeinsam mit den vielen unterstützenden Eltern gelang der Sporttag außerordentlich. Die Eltern wiesen die Kinder an den einzelnen Stationen ein, kontrollierten die Absprungbereiche, stoppten die Zeiten und bestimmten die Wurf- und Weitsprungzonen. Zur Stärkung gab es für unsere Sportler pünktlich in der Pause einen Vitaminnachschub. Bereits früh am Morgen bereiteten nämlich zahlreiche Mamas das Buffet der „Gesunden Pause“ vor. Herzlichen Dank dafür!
Die Erinnerungen an den so fröhlichen Sporttag werden bleiben und der Gedanke, dass Sport Freude bereitet, ist dadurch mehr als grundgelegt.